Gemäss neuester Forschung können die Gehirnzellen lebenslang neue Verbindungen unter sich bilden, aber nur, wenn sie trainiert werden. Eine internationale Studie mit Beteiligung der ETH konnte erstmals zeigen, dass Spieltrainings eine Demenz positiv beeinflussen. Der Titel der Studie (April 2021) lautet «Spielend gegen Demenz». Es gibt verschiedene Arten von Training. Nachfolgend seien nur einige Beispiele aufgeführt:
- Den Weg aus einem Labyrinth heraus finden
- Ordnung in Zahlenwirrwarr bringen (z. B. im bunten Zahlenschachbrett alle Zahlen der Reihe nach heraussuchen); oder etwas einfacher: Sie lassen den Computer Ihre gedachte Zahl erraten
- Brettspiele (z. B. Schach oder die hier vorgestellten Vier gewinnt, dreidimensionales Tic-Tac-Toe und Kayles)
- Den Wochentag eines beliebigen Datums eines beliebigen Jahres im Kopf bestimmen oder mit dem Gauss'schen Algorithmus das Osterdatum für ein beliebiges Jahr berechnen.
- Zahlenrätsel (z. B. Sudoku oder die hier präsentierten kryptarithmetischen, sog. Buchstabenrätsel)
- Rechnen mit mehrstelligen Zahlen (z. B. schriftlich multiplizieren oder dividieren oder das hier vorgestellte Ziehen der 7. Wurzel, das Berechnen von Quadraten im Kopf oder allgemein von Produkten mittels Kreuzmultiplikation schriftlich direkt Stelle um Stelle von rechts nach links analog zur Addition; Rechnen mit Ziffern von minus 4 bis plus 5 anstatt 0 bis 9): neue Algorithmen lernen oder alte auffrischen
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